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Sturzpech beim ersten Klassiker

Mein erster Klassiker endete heute leider mit einem Sturz. Wir waren gerade in der Nachführarbeit, weil wir in einer entscheidenden Phase des Rennens eine Gruppe mit den Favoriten verpasst haben. Wir sind an der Spitze gefahren und ich bin an Position drei zu Fall gekommen. Mein Vorderrad ist weggerutscht. Warum, weiß ich allerdings nicht. Ich habe den gleichen Weg wie meine Teamkollegen genommen. Schade, aber das kann passieren.

Bis dahin habe ich mich ganz wohl gefühlt. Allerdings muss ich echt sagen, dass Klassiker von ihrer Art wirklich mit keinen anderen Rennen zu vergleichen sind. Das habe ich heute schon festgestellt.

Klar, ärgert mich der Sturz und dass ich den Anschluss nicht mehr herstellen konnte, weil ich beim Warten auf das Ersatzrad viel Zeit verloren habe. Aber davon lasse ich mich nicht entmutigen. Ich habe gemerkt, dass ich das Team gut unterstützen kann. Und ohne Sturz wäre ich in der ersten Verfolgergruppe angekommen. Das hätte natürlich eine andere Wirkung gehabt. Bei meiner Klassiker-Premiere stand ich natürlich ziemlich unter medialer Beobachtung.

Getan habe ich mir übrigens nicht viel. Meine Fingergelenke sind etwas aufgeschürft, weil ich gerade Unterlenker gefahren bin und die Finger beim Rutschen zwischen Asphalt und Lenker hatte. Und mein Oberschenkel ist etwas offen. Aber alles halb so schlimm. Bei solchen Rennen ist die Sturzgefahr immer sehr hoch. Solange man sich nichts bricht oder andere schlimmere Verletzungen zuzieht, fällt es unter das normale Berufsrisiko ;-)

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Fotos: roth-foto.de

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