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Es wird kein Selbstläufer

Auch wenn es heute eine wahre Regenschlacht war, gehe ich mit einem guten Gefühl aus dem Tag. Es war ja auch nicht sonderlich kalt, nur halt eben nass, nervös und unangenehm zu fahren.

Ich bin guter Dinge für morgen, aber ein Selbstläufer wird es nicht, wie es in einigen Medien zu lesen ist. Wenn geschrieben wird, dass alles andere als ein Sieg von mir eine Überraschung wäre, möchte ich nicht zustimmen. Wir sind in der dritten Tourwoche, alle sind müde. Es ist etwas völlig Unterschiedliches, ein Zeitfahren aus der Ruhe heraus oder innerhalb einer Rundfahrt zu fahren. Da kommt es nicht mehr auf die reine Zeitfahrfähigkeit an, sondern wie gut die Regenerationszeiten zwischen den Etappen sind. Ich hoffe natürlich, dass ich mich gut erholt habe und wer mich kennt, weiß, dass ich immer gewinnen will, wenn ich irgendwo eine Rampe runterrolle.

Durch meinen 50. Platz in der Gesamtwertung habe ich eine relativ späte Startzeit. So kann ich mir die Strecke noch einmal anschauen. Logistisch ist es nicht ganz einfach, weil Start- und Zielort fast 54 Kilometer auseinander liegen, die Strecke morgen also fast nur geradeaus geht. Ich muss danach also sofort ins Auto und zurück fahren, aber das nehme ich gerne in Kauf, um noch mal auf dem Kurs gewesen zu sein. Ich werde den Slot zwischen Werbekarawane und erstem Starter nutzen. In diesem Sinne bis morgen.

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