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Was für eine Etappe!

Sechseinhalb Stunden saßen wir heute auf dem Rad. So viele Kalorien, wie man da verbraucht, kann man beim Abendessen fast gar nicht zuführen. Es wird wohl heute ein Steak mehr werden. Überhaupt ist das Essen in der dritten Woche der Tour fast das bestimmende Thema. Man muss essen, auch wenn man keinen Hunger hat. Die Speicher sind alle leer. Deshalb hat man bei der Etappe auch ständig den Mund voll. Es ist eine Art Angstessen. Man hat zwar keinen Hunger, dafür aber umso mehr Angst, dass man jeden Moment einen Hungerast bekommt. Manchmal flöße ich mir drei Gels am Stück ein und merke keinen Effekt. Aber so ist das halt. Der Motor muss am Laufen gehalten werden.

Die Etappe verlief gut für uns. Die ersten 80 waren relativ schnell bis die Gruppe stand, in der wir zwei Leute dabei hatten. Wie angekündigt hat sich heute Kwiatkowski vorne gezeigt und es sogar zurück in die Top Ten geschafft. Nun müssen wir auf den nächsten beiden kurzen aber knackigen Berg-Etappen doch wieder darum kämpfen, die Platzierung zu halten. Aber so haben wir wenigstens eine Aufgabe. Damit fährt es sich leichter.

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