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Ein Sieg für die Teammoral

140619_sui6etHeute bot sich für mich die Gelegenheit, der Mannschaft etwas für ihre Arbeit in den letzten Tagen zurückzugeben. Wir wussten, dass es auf dem letzten Kilometer bis zum Ziel nur bergab geht. Ich habe mich dann vor das Feld gespannt, Matteo Trentin ans Hinterrad genommen und versucht, so schnell zu fahren, dass niemand mehr vorbei kommt. Wenn man bei 70 bis 75 km/h noch mittreten kann, ist die Chance relativ hoch, dass von hinten keiner mehr entscheidende Meter im Positionskampf gutmachen kann. So haben wir Sagan und andere überrascht und waren erfolgreich. Ich habe Matteo bei der 200-Meter-Marke abgeliefert und er hat super durchgezogen. Der Sieg tat ihm, dem Team und mir auch gut.

Im morgigen Zeitfahren geht es für mich darum, noch einmal alles abzurufen. Meine Form ist sehr gut und ich hoffe, dass ich meine Leistung aus dem Prolog quasi verlängern und über die längere Distanz bringen kann. Den Kurs werden wir uns morgen noch anschauen. Vom Papier her ist er anspruchsvoll, sollte mir aber noch liegen. Vordergründig geht es mir darum, hier die Rundfahrt zu gewinnen. Von daher wäre es nicht so schlimm, wenn ein Konkurrent wie Cancellara etwas schneller ist, ich aber die Gesamtführung behalte.

Foto: roth-foto.de

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