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Morgen fällt die Vorentscheidung

Nachdem ich gestern die Organisation für die schnelle Reaktion, das Rennen aufgrund der Witterung zu verkürzen, gelobt habe, muss ich heute mal Kritik üben. Das Finale heute war eine Aneinanderreihung von Kreisverkehren, Zebrastreifen, Fahrbahnverengungen und Kurven. Dass der Veranstalter und die UCI uns auf so einen Kurs schicken, ist unverantwortlich. Es sollten Leute für die Strecken zuständig sein, die vielleicht selber mal auf dem Rad gesessen haben und beurteilen können, was passiert, wenn man ein 150-Mann-Feld nach einer schnellen Abfahrt auf so einen Hindernisparcours loslässt. Ich habe von 2000 Meter bis 300 Meter vor dem Ziel das Feld von vorne genommen und bin für Kwiatkowski angefahren.

Zum Glück hat es erst angefangen zu regnen, als wir im Ziel waren. Sicher, wir sind Profis und müssen uns auf alles einstellen und damit umgehen können. Aber man muss ja Stürze nicht durch gefährliche Streckenführung provozieren. Darin waren wir Fahrer uns nach dem Rennen einig.

Sportlich war der Tag okay. Das Profil war nicht allzu schwer. Meine Beine sind gut. Ich erwarte auf der morgigen Königsetappe eine Vorentscheidung. Vier Berge der ersten Kategorie stehen an. Bin gespannt, ob wir alle fahren können. Es ist wieder Schnee angesagt. Da Albasani heute das Trikot von Kwiatkowski übernommen hat, wird es für uns etwas ruhiger, da wir nicht mehr die Leadermannschaft und so nicht mehr in der Pflicht sind.

Glückwunsch übrigens an Dege. Zweiter Platz als Favorit beim Heimrennen ist eine tolle Leistung. Gegen Kristoff kann man verlieren. Ich habe von meiner Familie, die dort war, gehört, dass die Stimmung gut war und viele Menschen an der Strecke waren.

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