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Mit acht Stichen genäht

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Ein Wochenende zum Vergessen liegt hinter mir. Gestern war ich schon in ganz aussichtsreicher Position in den Massensturz verwickelt, sodass das Rennen gelaufen war und heute hat es mich leider schon wieder erwischt.

Ich war in der Gruppe mit allen Favoriten. Man könnte also sagen: erstmal alles richtig gemacht. Doch dann ging auf der Kante von vorne nach hinten eine ziemliche Welle durch die Gruppe. Ein Teamkamerad von mir hängte sich dann an seinem Vordermann auf und ich bin voll über ihn drüber, habe drei Saltos gemacht und habe dann leider ordentlich mit dem Gesicht gebremst. Ich habe gemerkt, dass ich ziemlich blute, bin aber erst mal weiter gefahren.

Ihr kennt mich, ich bin hart im Nehmen. Doch meine Betreuer im Auto haben dann gesagt, es kann nicht weitergehen, die Wunde würde zu sehr klaffen und ich müsse sofort ins Krankenhaus. Mir war es dann sogar etwas peinlich, dass ich mit Blaulicht transportiert wurde. Aber das war weniger wegen meiner Verletzung, sondern weil der Krankenwagen im Rennen gebraucht wurde und die Sanitäter schnell wieder zurück mussten. Wir haben unterwegs deshalb noch ein paar Jokes gemacht und so konnte ich der Fahrt sogar etwas Positives abgewinnen.

Die Verletzung wird mich jetzt nicht weiter beeinträchtigen. Ich denke, dass ich ganz normal trainieren kann. Meine Form ist wirklich sehr gut. Das hat mir das Rennen heute gezeigt. Jetzt steige ich in den Flieger, reise zurück und bereite mich auf Paris-Nizza und die anderen Klassiker vor.

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