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TDF: Enttäuscht nach dem Mannschaftszeitfahren

130702_tour4etmzfDie Enttäuschung ist nach der knappen Niederlage gerade riesengroß. Wir hätten den Erfolg jetzt gut vertragen können. Und es sah lange Zeit auch so gut aus. Wir sind relativ früh gestartet und konnten uns das Rennen dann anschauen. Als Sky im Ziel und langsamer als wir war, hofften wir natürlich, dass es reicht. Dann kam Orica auf den letzten Kilometer und wir wussten mit Blick auf die Zeit, dass es knapp wird. Die halbe Mannschaft ist dann schon weggegangen und hat gar nicht mehr hingesehen. Im Ziel war es dann Gewissheit, dass wir nur Zweiter sind.

Klar überlegt man, wo man die Zeit liegen lassen hat. Man kann sagen, diese Kurve hätten wir schneller nehmen können oder dort hätten wir eher wechseln sollen. Aber das ist alles nur Spekulation. Hätte, wenn und aber bringen uns jetzt allerdings nicht weiter.

Als positives Resümee kann man sagen, dass wir heute sehr harmonisch gefahren sind. Die Jungs waren sehr stark. Mit der Leistung können wir zufrieden sein, mit dem Ergebnis leider nicht. Es ging ja immerhin auch ums Gelbe. Ich denke, wir werden der verpassten Chance noch zwei, drei Stunden nachtrauern und dann wieder optimistisch nach vorne schauen. So ist das eben im Sport.

Persönlich habe ich mich ganz wohl auf dem Rad gefühlt. Ich konnte richtig am Lenker ziehen. Nur die Spritzigkeit fehlt mir noch etwas. Die letzten beiden Nächte waren nicht optimal. Durch das Ziehen und Kribbeln der aufgeschürften Haut ist man ab und zu wach. Das geht natürlich von der Regenerationszeit ab. Mein Ziel ist nun das Einzelzeitfahren.

Foto: roth-foto.de

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